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Vita

Micael Gelius wurde in München geboren und erhielt seinen ersten Klavierunterricht im Alter von sieben Jahren. Schon vor dem Studium trat der Preisträger des Wettbewerbs "Jugend musiziert" mehrmals als Solist mit den Münchner Symphonikern auf.


Nach dem Abitur studierte er in München zunächst Schulmusik und Liedbegleitung bei Erik Werba und Helmut Deutsch.

Regelmäßig korrepetierte er in den Gesangsklassen von Brigitte Faßbaender, Reri Grist und auf Meisterkursen für Gesang bei Hans Hotter, Hanno Blaschke und Charlotte Kaminsky. Hierbei erwarb er ein umfangreiches Liedrepertoire und wurde zu einem gefragten Begleiter.

1986 erhielt Micael Gelius beim 3. Internationalen Wettbewerb für Liedgesang den Mozart-Sonderpreis zusammen mit der Sopranistin Anna Moser.


Seine solistische Ausbildung setzte er an der Musikhochschule Würzburg in den Klavierklassen von Margarita Höhenrieder und Erich Appel fort und schloss sie mit dem künstlerischen Examen erfolgreich ab. Zahlreiche Meisterkurse und ein Stipendium des "Internationalen Vereins für Kammermusik" ergänzten seine Studien.

 

Micael Gelius konzertiert als Solist und Kammermusikpartner in Europa, Amerika und Asien und gastiert bei bedeutenden Musikfestivals.

Uraufführungen und sein Engagement für zeitgenössische und außereuropäische Musik (Trio ROTER PHÖNIX) bezeugen die Vielseitigkeit seines musikalischen Repertoires.

1999 gründete er das Gelius Trio zusammen mit dem Geiger Sreten Krstic und dem Cellisten Michael Hell, mit dem er weltweit bekannt wurde.


Sein Repertoire ist auf zahlreichen Einspielungen für Rundfunk, Fernsehen und auf CD dokumentiert.


2003-2023 hatte Micael Gelius einen Lehrauftrag für Klavier an der Universität Augsburg. Seit 1988 unterrichtet er an der Städtischen Musikschule Freising, seit 2023 auch an der Musikschule Neuried/München. Regelmäßig ist er Jurymitglied von Musikwettbewerben.
Im März 2023 spielte er Beethovens 5. Klavierkonzert mit dem Symphonieorchester Freising.

 

Seine Hobbies sind Fußball, tanzen und lesen.

Copyright M. Gelius
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